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…was durch direkte Hilfe aus der Community möglich ist!

von Sabrina Passlat und Claudia Patka

In unserer alltäglichen Vereinsarbeit erreichen uns auch immer wieder berührende Nachrichten. Kurz vor Weihnachten hat uns eine Unterstützerin namens Doris per E-Mail kontaktiert und ihre konkrete Hilfe in Bezug auf die Problematik von unterernährten Säuglingen in Kenia angeboten.

Doris hat uns geschrieben, dass ihr die Problematik von jenen Kindern in Kenia und die dahinter liegende Ursache der hohen Milchnahrungspreise am Herzen liegen. Dadurch geraten Mütter, die selbst nicht (mehr) stillen können schnell in finanzielle Notsituationen.

Um der aus dieser Krisensituation resultierenden Unterernährung oder sogar dem Sterben von Säuglingen entgegenzuwirken, hat Doris uns die konkrete Unterstützung einer betroffenen Mutter zugesichert. Diese freudige Nachricht wurde unmittelbar danach an unsere Projektmanagerin Florence in Kenia weitergeleitet.

Ende April kam Florence auf dieses Angebot zurück und erzählte uns von der 15-jährigen Grace und ihrem 7 Monate alten Sohn Carlos.

Wie das Schicksal es wollte, hatte Grace in Kenia einen Schutzengel. Eine Aktivistin, die ebenfalls den Namen Doris trägt, hat sich an Florence gewandt und um Hilfe gebeten. Doris hat die junge Mutter und ihr Kind in Nairobi auf der Straße aufgefunden, da sie zu diesem Zeitpunkt obdachlos waren. Aus gesundheitlichen Gründen wurde Grace von einem Arzt davon abgeraten ihren Sohn zu stillen, wodurch bei Carlos aufgrund der Unterernährung bereits eine Folgeerkrankung aufgetreten ist.

Durch die unmittelbare Spendenzusage von Doris aus Österreich konnte bereits nach wenigen Tagen die dringend benötigte Zusatznahrung für das Baby gekauft werden.

Zusätzlich wurde auf Doris Wunsch hin für Carlos ein Versorgungspaket geschnürt, wodurch der kleine Bub mit Windeln, Gewand und weiteren nützlichen Utensilien versorgt werden konnte.

Ergänzend dazu können wir Grace und Carlos außerdem ärztliche und therapeutische Versorgung zusichern, um die beiden in dieser schwierigen Situation bestmöglich aufzufangen. Auch wenn Grace nicht zur offensichtlichen Zielgruppe der Child Destiny Foundation gehört, ist es dennoch ein wunderbares Beispiel, was sinnvolle, direkte und zielgerichtete Hilfsangebote bewirken können.

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